Jhana ist nicht nur ein Typ von Meditation, die aus dem Buddhistischen stammt, sondern auch ein spitzen Rosé aus der Hand des Renommierten Önologen Raul Bobets. Der Begriff wird häufig mit Brennen übersetzt, was wie wir finden sehr gut passt, denn Raul Bobet brennt förmlich für hochwertigen Rosé.

Gerade weil Rosé in den letzten Jahren häufig zu Unrecht einen schlechten Ruf hat, dies kommt von der Benutzung von sehr ertragsreichen Feldern, Ganztrauben Pressung oder Herstellung per Saignée Methode. Alles Prozesse die den Wein kosten günstiger machen zu produzieren sich aber auf die Qualität auswirken

Ganz im Gegenteil wird Jhana von alten Reben, mit wenig Ertrag hergestellt. Per Hand geerntet und macht auch eine kurze Mazeration bei sehr niedrigen Temperaturen durch. Anschließend wird im kleinen wenig getoasteten Barrique fermentiert und für 6 Monate ausgebaut. Abgesehen davon, dass mit Merlot und Petit Verdot, rote Trauben verwendet werden, entspricht die Herstellung eher einem großen Burgunder oder Macabeo der extra Klasse.

Ein Aufwand der sich gelohnt hat, wie wir finden, der Rosado schafft eine tolle Balance aus einem feinem Schmelz mit angenehmen Tannin im Hintergrund. Wenn man sich selbst vor Augen führen will, was ein Rosé sein kann, sollte man diesen Wein zu mindestens einmal probiert haben.

Chapeau.

Farbe: Kupferfarben mit Lachsfarbenden Reflexen

Aroma: feine Quitte, mit etwas Erdbeere dahinter, etwas Floral dazu leichte Röstaromen und Nuancen von Thymian

Geschmack: leicht süßer Einstieg (trotz fehlendem Restzucker), ausgewogen, samtig mit etwas Apfel im Abgang